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Sonnenmedizin
Seit 16 Jahren produziert ein international zusammengesetztes "Kibbuzteam", im griechischen Teil Zyperns und seit 1999 auch im Süden Mallorcas "Sonnenmedizin". Das Sonnenlichtverfahren wurde im Jahre 1851 vom Grazer Universalgenie, Jakob Lorber (1800-1864) niedergeschrieben. Seit 1994 sind von den 14 verschiedenen produzierten Sonnenarzneien mit dem besonnten Mohnblütenöl, den Sonnenglobuli, den Wacholderbeeren, der Arnikatinktur, dem Meersalz und dem Kampfermilchpulver 6 Produkte in Deutschland, Holland, Italien, Österreich und der Schweiz erhältlich. Die Sonnenmedizin zeichnet sich durch eine rasche und intensive Wirksamkeit aus.

Jakob Lorber ist wie Hildegard von Bingen, Theophrastus Paraceslus, Samuel Hahnemann ein inspirierter Pionier der Heilmittelkunst. Lorber beschrieb, in großer Armut lebend, wie man das gesamte Lichtspektrum (Lichtatome) der Sonne an eine Trägersubstanz binden kann. Dabei spielt, mit wenigen Ausnahmen, die spezielle blauviolette(1) Tönung der Ausstellgefäße eine zentrale Rolle. Die Grundsubstanz (Öl, Milchzucker, Kräuter, Wurzeln, Blüten, Salze etc.) werden in diesen violettblauen Glasschalen mehrere Wochen, bei gewissen Salzen sogar Monate, den Sonnenstrahlen ausgesetzt. In dieser Zeit wird das heilende Licht, durch die violettblaue Farbe begünstigt, von den Trägersubstanzen absorbiert und kann nach Einnahme, beziehungsweise Auflagen ihre heilende Wirkung entfalten.

NEUES VERFAHREN

Dieses Verfahren der Lichtspeicherung ist nicht einer antiken Methode entnommen und verbessert worden, sondern stellt ein völlig neues Modell dar. Die besonnte Trägersubstanz wird über Nacht luftdicht abgeschlossen, kühl aufbewahrt, und am nächsten Tag wieder dem freien Licht ausgesetzt.

Nach Beendigung dieses mehrwöchigen Prozesses, werden die besonnten Mittel in spezielle blauviolette Flaschen abgefüllt und an Ärzte, Heilpraktiker, Apotheker, Drogisten usw. abgegeben. Die einzelnen Anwender werden durch uns im Rahmen von Seminare über die Wirkung geschult. Sowohl beim Sammeln und Herstellung der Grundsubstanzen, als auch bei der Besonnung, wird bewusst auf jegliche Automatisation durch Maschinen verzichtet. Der frohe und seelisch ausgeglichene Mensch steht im Mittelpunkt des Herstellungsprozesses. Bei den Grundsubstanzen wird peinlich genau darauf geachtet nur einwandfreie Stoffe zu verwenden.

LICHT DAS SCHMERZEN LÖST

(Beispiel Mohnblütenöl)

In der unberührten Natur Zyperns (Akamas Halbinsel) werden die Blütenblätter des orangeroten Feld- oder Klatschmohns (Papaver rhoeas) sorgfältig von Hand gepflückt (Bild 2). Um die lebendige Energie der Blütenblätter zu erhalten, werden sie anschließend sofort in UV-durchlässige weiße Apothekerflaschen gefüllt und mit reinem biodynamischen Olivenöl aufgeweicht (mazeriert). (Bild 3). Luftdicht verschlossen werden Blüten und Öl nun zirka 5 Wochen der Sonne ausgesetzt und dabei jede 30 Minuten rhythmisch geschüttelt. (Bild 4/ nur Hälfte des Bildes verwenden!) Anschließend wird das besonnte Mohnblütenöl sorgfältig abgesiebt und in violette Flaschen abgefüllt.

"Durch die heliotechnische Behandlung und das rhythmische Potenzieren verwandelt sich der Wirkstoff "Rhoeadin" im reinen Olivenöl zu einer stark schmerzstillenden Heilsubstanz, andererseits kann er seine belebende Eigenschaften in der Verwendung von Massageöl optimal entfalten."

"ANWENDUNG"

Anwendung findet das besonnte Mohnblütenöl vor allem beim rheumatisch-gichtigen Formenkreis. Es eignet sich hervorragend für jede Form von Gelenk- und Muskelschmerzen, wie: Muskelkater, Muskelermüdung oder Muskelverhärtungen. In den letzten Jahren wird das sonnenenergetisierte Öl zunehmend zu Körper- und Organmassagen, zur Behebung von Narbenstörungen und bei Wirbelsäuletherapien mit herausragenden Ergebnissen eingesetzt. Interessant ist die Empfehlung Lorbers, das Öl nicht in erster Linie einzureiben (Ausnahme Massage!), sondern, mittels eines weißen mit Mohnblütenöl benetzten Leinenlappens, aufzulegen. Dabei empfiehlt sich, diesen weißen Leinenlappen zuvor 1-2 Stunden der Sonne auszusetzen.

LICHT DAS BELEBT UND AUFHELLT

(Beispiel: Sonnenkügelchen)

Die "Sonnenkügelchen" werden nach einem heliotechnischen Verfahren mehrere Monate dem offenen Sonnenlicht ausgesetzt. Das vielfarbige Licht sammelt sich über diese Zeit an Globuli und lädt sie mit großer "Universalenergie" auf. Deshalb ist es zu erklären, dass die Sonnenglobuli hervorragende belebende "Gemütsmittel" sind, die bei Bedrücktheit, Verstimmung und chronischer Müdigkeit äußerst belebend und erhellend wirken. In Fachkreisen wird es, wegen seiner hervorragenden Eigenschaft Gedankenbarrieren zu öffnen, auch mit dem Begriff: "Blockadebrecher" gehandelt.

Schulmüde, nervöse, aggressive Kinder und Jugendliche sind ebenso Zielgruppen, wie Menschen bei denen das ganze Immunsystem geschwächt ist. Personen, die zu chronischen Erkrankungen neigen sollten an die Einnahme von "Lichtenergie" denken.

LICHT DAS ENTGIFTET

(Beispiel: Wacholderbeeren)

Die Wacholderbeeren speichern das violette Spektrum des Sonnenlichts. Dieser Frequenz- und Schwingungsbereich hat viel mit Offenheit und Verständnis zu tun. "Wacholdermenschen" haben einen Hang sich als "Klagemauer" für Freunde und Mitmenschen anzubieten.

Das Problem liegt darin, dass sie den ""Klagemüll" ihrer Mitmenschen, inklusive alle möglichen weiteren Gifte, in ihren Geweben einlagern. Oft erscheinen sie uns deshalb als aufgeschwemmt und pastös. Tränensäcke, Wasser in den Geweben, aufgequollene Haut usw. Bei Symptomen wie: Wasseransammlungen, starkem Durchfall, Schlackenbildungen jeder Art sind besonnte Wacholderbeeren das geeignete Mittel. Man kann sie als Tee trinken, als Beeren kauen, als Räucherwerk in Krankenzimmern oder als Einreibeöl zum Schutz gegen Grippewellen usw. erfolgreich einsetzen.

DIÄT - OFT MASSIV UNTERSCHÄTZT

Jakob Lorber, ein durch und durch spiritueller Charismatiker, ist kein Freund von Symptombekämpfung und "wegzaubern" von Übeln ohne Beleuchtung der möglichen Zusammenhänge. Vor allem setzt er, wie alle anderen großen Heilerpersönlichkeiten auch, zwei wichtige Komponenten beim Heilsgeschehen voraus. Erstens muss der Verabreicher der Heilmittel selber so Heil wie möglich sein und in den meisten Fällen, soll wirklich geheilt und nicht nur "überdeckt" werden, geht es ohne "Entgiftung" durch Diät nicht. Dabei soll in erster Linie entsäuert und entschleimt werden.

In zahlreichen eigenen statistischen Studien konnten wir feststellen, dass "Feinstoffmedizin" (Sonnenmedizin, Bachblüten, Homöopathie, Spagyrik usw.) im sauren und verschleimten Körpersaftmilieu sich nicht entfalten kann - ja richtiggehend in der Wirkung "einbricht". Dies war Lorber natürlich bekannt, weshalb er u.a. die Einhaltung einer konsequenten Diät im Zusammenhang mit der Sonnenmedizin als Voraussetzung zum Heilsgeschehen forderte.

Weitere Info über mirond3@aol.com


(1) Es ist erstaunlich, dass sämtliche Heilbetriebe ihre wertvollen Heilstoffe in unästhetischen und beschränkt wirksamen braunen Flaschen etc. abfüllen. Feinstoffmedizin wird im blau-violetten Spektrum nicht nur konserviert, sondern zusätzlich veredelt!

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