Tumorerkrankungen stellen für die Medizin eine hohe Herausforderung dar: rund 350.000 Neuerkrankungen pro Jahr allein in der Bundesrepublik Deutschland und etwa 220.000 krebsbedingte Todesfälle jährlich in unserem Land zeigen die bedrohliche Dimension. Experten rechnen damit, dass im kommenden Jahrtausend jeder zweite Bundesbürger im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken wird.
Diese stetig steigende Tendenz entwickelt sich trotz enormer finanzieller und personeller Investitionen in die herkömmliche Krebsforschung.
Seit langem fordern Therapeuten aus dem Bereich der "unkonventionellen Medizin" eine Erweiterung der Forschungs- und Behandlungsansätze in der Krebsmedizin. Es stehen heute gut untersuchte und dokumentierte Diagnose- und Behandlungsansätze zu Verfügung, um eine solche Erweiterung der Versorgung Krebskranker zu realisieren. Auch die Krebsprävention könnte spürbar verbessert werden, stünden diesem Anliegen nicht massive Lobby-Interessen aus orthodoxer Ärzteschaft und Pharmaindustrie entgegen.
Der Berufsstand der Heilpraktiker steht traditionell für den Erhalt naturheilkundlicher und erfahrungsheilkundlicher Therapien in Deutschland. Er ist europaweit der einzige Berufsstand, der eigenverantwortlich neben dem Beruf des Arztes therapeutisch tätig ist, und somit steht die Bundesrepublik hier als Beispiel für eine äußerst liberale Gesundheitspolitik. Die Berufsverbände und Facharbeitskreise haben in den letzten Jahrzehnten für eine erhebliche Verbesserung von Ausbildungs- und Kenntnisstand der Heilpraktiker gesorgt, die sich auch in der Qualität heilpraktischer Diagnose- und Behandlungsverfahren bei Krebs niederschlägt. So sind Verfahren, die traditionell zu den Naturheilverfahren zählen, heute auch in der "schulmedizinischen" Krebsbehandlung zunehmend akzeptiert, oder werden hier untersucht (Beispiele: Misteltherapie, Enzymtherapie, Hyperthermie, Vitamin-A-Therapie...).
Seit Ende 1997 bemüht sich ein bundesweiter Zusammenschluss von Heilpraktikern darum, die Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der naturheilkundlichen Krebstherapie zu sichten, transparent zu machen und zu professionalisieren. Interne und bundesweite Fortbildung in diesem Bereich sollen für ein hohes Qualitätsniveau und einen erhöhten Patientenschutz sorgen. Die von diesem Arbeitskreis herausgegebene Zeitschrift sorgt für Information und Fortbildung, berichtet über aktuelle Trends und Tendenzen im Bereich der naturheilkundlichen Krebstherapie.
Besuchen Sie diesen Arbeitskreis Komplementäre Onkologie Deutscher Heilpraktiker e.V. (AKODH) im Internet unter: http://www.akodh.de
oder nehmen Sie Kontakt auf unter der Anschrift:
Arbeitskreis AKODH e.V. -Geschäftsstelle- Mommsenstr. 55, 10629 Berlin.
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