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Chorea nach MMR-Impfung

von Joachim-F. Grätz

Dieser Fall handelt von einem allerschwersten Impfschaden durch eine ungewollte Masern-Mumps-Röteln-Impfung. Die 13-jährige Samira konnte schon 2 Wochen nach der Impfung "fast nicht mehr laufen, stolperte über ihre eigenen Füße und fiel hin". Darüber hinaus hatte sich seither ihre Sprache verändert und von der einen Hand her war eine "sehr ausgeprägte Innendrehbewegung" zu beobachten, wie die Mutter bei der Anmeldung am Telefon berichtete. Die Diagnose der Universitätsklinik lautete Sydenham Chorea *) was später auf parainfektiöse Chorea abgeändert wurde. Samira hatte mittlerweile schon viele Untersuchungen und Tests hinter sich gebracht, inclusive einer Rückenmarkspunktion und einem Computertomogramm des Gehirns, da u.U. auch eine "Autoimmunerkrankung des Gehirns" vorliegen könnte, so die Kliniker der medizinischen Hochschule. Das vorgeschlagene antiepileptische Medikament Ergenyl habe die Mutter bislang abgelehnt.

Etwa 3 Monate nach der Impfung saß Samira vor mir in der Praxis. Sie befand sich in einem sehr desolaten Zustand. Ihre Mutter hatte sie schon sehr stützen müssen, damit sie überhaupt ein paar Schritte laufen konnte. Auf dem Stuhl konnte sie alles andere als ruhig sitzen. Alle Gliedmaßen waren andauernd in Bewegung, ganz besonders die rechte Seite. Ihr rechter Arm machte unaufhörlich schnelle, unkontrollierte Bewegungen, welche das Mädchen nicht willentlich beeinflussen konnte. Mit der linken Hand hielt Samira ihren rechten Arm fest, in der Hoffnung, damit ein wenig Ruhe zu haben. Aber statt dessen flogen beide Gliedmaßen ständig durch die Luft. Bei den Beinen war es nicht viel anders. Auch diese zuckten und bewegten sich in einem fort, so dass das Mädchen samt Stuhl mit der Zeit regelrecht rückwärts durchs Zimmer wanderte, da es mit den Füßen häufig stoßende Bewegungen ausführte. So mußten wir Samira's Stuhl immer wieder vorziehen. Darüber hinaus hatten wir darauf zu achten, dass sich ihr Stuhl weit weg genug vom Schreibtisch befand, da anderweitig die akute Gefahr einer Verletzung bis hin zur Fraktur des Armes durch Aufknallen auf die Schreibtischkante bestand, so vehement und unkontrolliert flogen Samiras obere Extremitäten durch den Raum. Beinahe "wegwerfend", wie die Mutter sich ausdrückte.

Wie gesagt, begonnen hatte alles nach besagter MMR-Impfung. Mutter und Tochter hatten damals einen Arzt aufgesucht, um sich eigentlich über die Notwendigkeit einer Tetanusimpfung zu informieren. Das Mädchen ist nämlich zusammen mit seinen Mitschülern von der Schule aufgefordert worden, den "Tetanusimpfschutz" wegen einer anstehenden Klassenfahrt ins Schullandheim überprüfen zu lassen. Somit begaben sich beide zwecks Beratung in eine ärztlich Praxis. Zu Beginn des gemeinsamen Gespräches wurde der behandelnde Arzt jedoch noch einmal für kurze Zeit in ein anderes Behandlungszimmer gerufen, so dass die Beratung unterbrochen werden musste. Ein paar Minuten später, auf dem Wege zu Samira zurückkehrend, "murmelte" er dann halblaut vor sich hin: "Bei dir ist ja noch gar keine Rötelnschutzimpfung vorgenommen worden.", sprach's und verabreichte dem völlig überraschten Mädchen eine bereits vorbereitete Spritze, ohne zu fragen, ob diese überhaupt gewünscht wurde, und darüber hinaus ohne jeglichen Bluttest gemacht zu haben bzw. zu fragen, ob diese Kinderkrankheit bereits auf natürlichem Wege durchgemacht wurde. Mutter und Tochter waren außer sich. Sie kamen in der Absicht, sich hinsichtlich der Notwendigkeit einer Tetanusimpfung beraten zu lassen, und nun dieser böse "Überraschungseffekt" mit der bewussten Verletzung der persönlichen Integrität. Der Arzt kannte Samira überhaupt nicht und hatte weder eine Anamnese erhoben noch eine gründliche Untersuchung vorgenommen! Und von Röteln war zu keinem Zeitpunkt die Rede gewesen! So gab es eine kurze heftige Diskussion und beide "Mädchen" verließen aufgebracht die Praxis, ohne irgend etwas Konkretes erreicht zu haben.

Schon 2 Tage nach der Injektion empfand Samira eine merkbare Veränderung. Sie machte ihre Mutter darauf aufmerksam, dass ihr rechter Arm "nicht mehr so konnte, wie sie wollte". "Mami, ich habe das Gefühl, ich kann ihn nicht mehr richtig steuern." Er reagierte nur noch mit Verzögerung. Dies war zu jenem Zeitpunkt für Außenstehende allerdings noch nicht wahrzunehmen. Doch bereits 2 Wochen später, nach Zurückkehren aus dem Schullandheim, konnte das Mädchen weder ihren rechten Arm noch ihr rechtes Bein willentlich kontrollieren. Der Arm flog regelrecht durch die Luft und auch das Bein machte ohne Unterbrechung unwillkürliche Bewegungen und wurde schwach, so dass Samira fortan ohne Unterstützung nicht mehr selbständig laufen konnte. Mit der linken Hand versuchte sie immerfort den rechten Arm ruhig zu halten, jedoch ohne Erfolg; es "flogen beide durch die Gegend", so vehement waren die Bewegungen. Klinisch bestand das vollständige Bild einer ausgeprägten Chorea! Und das bei einem Mädchen, welches bislang immer "recht gesund gewesen" ist (Aussage der Mutter)!

Es folgten 3 Monate lang Untersuchungen an der nahe gelegenen Universitätsklinik, Drangsalierungen, Ablenkmanöver, Panikmache und vieles mehr. Immer wenn die Mutter das Gespräch auf die Rötelnimpfung lenkte, "wurde blockiert", ja man wurde sogar schroff und aggressiv. Egal, ob dies Hochschulprofessoren, niedergelassene Ärzte oder auch Psychologen waren. Der Schulterschluss war perfekt. "Davon könne so etwas nicht kommen." war die kurze stereotype Antwort. Dagegen wollte man Samira nun Schilddrüsenprobleme, einen Lupus erythematodes und vieles mehr "anhängen", nur damit man eine Erklärung für ihre Chorea hatte und von den eigentlichen Zusammenhängen ablenken konnte. Die empfohlene Therapie bestand zunächst - wie könnte es anders sein - in hochdosiertem Cortison, was die Mutter bislang verweigerte, da sie auf die Homöopathie hoffte. Aus diesem Grunde drohte man gleich mit unterlassener Hilfeleistung und wollte die beiden einschüchtern. Sogar die konsultierte Psychiaterin schlug in dieselbe Kerbe. Ein paar Monate später habe dann ein Neurologe Samiras Mutter versichert, dass "choreatische Störungen nicht heilbar" seien. "Wenn's ohne Cortison geht, machen Sie's!" Er stand voll dahinter und schien an unserer Therapie sehr interessiert. Auch Dr. Eichelberger, einer der angesehensten Homöopathen unserer Tage, den die Mutter einmal in dieser Angelegenheit anrief, bestätigte: "Nur nicht Cortison! Sie haben dann keine Chance! Hier handelt es sich um einen Impfschaden!"

Die homöopathische chronische Anamnese brachte noch folgende Zusammenhänge. Es stellte sich heraus, dass Samira bereits als Kleinkind die Röteln auf natürlichem Wege bekommen hatte; somit war obige Impfung - hinsichtlich des sog. Rötelntiters - mehr als überflüssig. Des weiteren hatte es früher das Dreitagefieber gegeben. Ansonsten traten hin und wieder grippale Infekte mit hohem Fieber und viel Husten auf, welche aber schon damals mit homöopathischen Mitteln wie Belladonna, Aconitum, etc. sowie mit Wadenwickeln "in den Griff bekommen" wurden.

Im Alter von etwa 2 Jahren litt Samira an einem sehr schmerzhaften Harnwegsinfekt, welcher antibiotisch versorgt wurde. Kurz vor der Einschulung musste die Kleine dann wegen einer schweren Lungenentzündung das Bett hüten. Die verabreichten Antibiotika konnten dieser Infektion allerdings nicht Herr werden, so dass es zu einer sog. Superinfektion kam. Alles in allem dauerte die Rekonvaleszenz dieser Erkrankung recht lange. Etwa 2 Jahre später gab es noch einmal einen Lungenspitzenkatarrh, der dann homöopathisch mit Tartarus sein erfolgreiches Ende fand. Die Jahre später hatte Samira immer wieder Husten und Erkältungen. Auch ihre Stirn- und Nebenhöhlen waren des öfteren vereitert. Darüber hinaus gab fast regelmäßig Kopfschmerzen; an der Stirne und über einem Auge habe es sehr gestochen, vergesellschaftet mit Übelkeit. So richtig migräneartig schon in diesen jungen Jahren! Doch nun, seit den Bewegungsstörungen, seien die Kopfschmerzen wie weggeblasen!

Wie man sieht, klingen diese Zusammenhänge - chronisch homöopathisch betrachtet - doch gar nicht mehr so gesund. Die Miasmen, insbesondere die Sykosis zusammen mit der Tuberkulinie, sind recht dominant ausgeprägt vorhanden! Somit ist es nur logisch, dass eine Impfung diese Situation dramatisch und entsprechend destruktiv verkomplizieren kann. Damit nicht genug! Es stellte sich heraus, dass die wiederholten Erkältungen im Alter von etwa 10 Jahren nach einer Behandlung mit Broncho-Vaxom schlagartig aufhörten. Und Scharlach gab es mindestens dreimal, immer antibiotisch weggedrückt. Auch die Ohren haben zeitweise reagiert, jedoch habe niemals das Bild einer akuten Otitis media bestanden. Die Löcher für Ohrringe eiterten beim Tragen von Modeschmuck schon nach einem Tag. Auf dem rechten Auge hatte Samira eine Sehkraft von nur 70 %, während ihr linkes 120 % Sehkraft aufwies.

Samira war ein sehr ruhiges Kind, sehr in sich zurückgezogen. Auch in der Schule sei sie immer sehr still. Sie wächst ohne Vater auf und hat ihn seit Jahren nicht mehr gesehen. Ihre Schilddrüsenfunktion war grenzwertig, eine leichte Unterfunktion. Sie nahm deswegen seit 2 Jahren L-Thyroxin ein. Hin und wieder gab es auch einen Lippenherpes, zeitweilig auch Bläschen an Daumen und Ringfinger. Schon als Kind fiel der Mutter vermehrter Hand- und Fußschweiß auf. Ab und zu waren auch weiße Flecken auf den Fingernägeln zu sehen.

Bei den jetzigen choreatischen Bewegungen gab es immer wieder aufsteigende "fliegende" Hitze und beim letzten Vollmond konnte das Mädchen kaum noch gehen.

Als Säugling litt Samira unter "schlimmen Blähungskoliken". Sie hatte 4 Monate lang nur geschrien. "Es war entsetzlich.", so die Mutter. Außerdem imponierte ihr Po sehr häufig durch Röte und offene wunde Stellen, welche mit einer Zinkoxidsalbe versorgt wurden. Und "als Säugling war sie öfter krank." Auch Mundsoor hatte sie "schon `mal gehabt". Bei der Geburt wurde ein Polyp in der Scheide festgestellt, welcher immer noch vorhanden sei.

Samira ist sehr sonnenempfindlich. Sie hat eine ausgeprägt weiße und empfindliche Haut. Das Meer tat ihr bislang immer sehr gut; im Gebirge fühlte sie sich auch wohl. Früher war ihr Süßigkeitsdrang kaum zu bändigen. Ansonsten ist sie beim Essen recht eigenwillig. Fleisch mag sie allerdings sehr gerne.

Vor etwa einem viertel Jahr war Samira's Menarche. Die Menses gab es seither dreimal in regelmäßigem Abstand von etwa 4 Wochen, ohne weitere Auffälligkeiten. Nur der Ausfluss, welcher schon seit längerem bestand (auch schon vor der Menarche), sei noch erwähnenswert. Er habe eine weißliche Farbe, sei anfangs flüssiger, später dann zähflüssiger und rieche unangenehm.

An Impfungen habe es bereits Masern-Mumps, DPT, Polio, FSME und Grippe gegeben. Und eben jene MMR-Impfung vor 3 Monaten.

Während der Schwangerschaft mit Samira litt die Mutter an einer 3-monatigen Übelkeit. Sie war empfindlich auf jegliche Gerüche. Außerdem konnte sie schlecht schlafen und hatte gewisse Ängste, da sie eine relativ späte Erstgebährende war. Aus diesem Grunde ließ sie sich zu einer Amniozentese überreden. Schließlich ist noch ein "unausstehlicher Juckreiz im Schambereich" während fast der gesamten Schwangerschaft zu nennen. Der damals werdende Vater wollte das Kind nicht haben und bestand auf einer Abtreibung. Die Mutter empfand dies als "beständige Bedrohung"; es bereitete ihr viel Unannehmlichkeiten. Erst viel später, während unserer Behandlung, konnte sie sich wieder daran erinnern, dass sie auch während ihrer Schwangerschaft oder kurz vor der Empfängnis noch eine Gelbfieberimpfung und eine Malariaprophylaxe wegen einer Keniareise erhalten habe.

Familiär gibt es noch seitens der Mutter Morbus Ménière (anfallsweiser Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen, fluktuierender Innenohrschwerhörigkeit und subjektiven Ohrgeräuschen), Sinusitis, Ovarialzysten, Neigung zu Bronchitis, Hitzewallungen, depressive Verstimmungen, Dysmenorrhoe, Anämie, Fluor vaginalis, des öfteren Trichomonaden und genitale Pilzinfektionen sowie Ohrringunverträglichkeit bei bestimmtem Schmuck zu nennen. Vom Vater sind nur eine Meningitis, ein Bandscheibenprolaps bekannt. Des weiteren kommen familiär Steißgeburt, Migräne, Kropfoperationen, Lungenemphysem, Rheuma, Herzinfarkt, Prostataoperationen, Homosexualität und starke Wetterfühligkeit vor.

Dies ist also die vollständige Geschichte des Mädchens Samira. Der Heilungsverlauf ist sehr komplex mit einigen anfänglichen Aufs und Abs, da man zwischenzeitlich auch wieder zu anderen Therapieverfahren (Atlastherapie, Farbtherapie und Überprüfung mittels Kirlianfotographie, Bioresonanz, mittels Kinesiologie ausgetestete Impfnosoden, Geistheiler, etc.) Zuflucht genommen hatte, um sich ein wenig zu orientieren, welche jedoch allesamt einen recht negativen Einfluss auf die Motorik des Mädchens und unsere homöopathischen antimiasmatischen Anstrengungen hatten. Man war eben - und das ist ja in einem solchen Falle mehr als verständlich - sehr unsicher und wollte keine Möglichkeit verpassen, Samira Hilfe angedeihen zu lassen. Aus diesem Grunde will ich hier nicht den kompletten Verlauf der chronischen Kur wiedergeben - das würde den Rahmen dieser Veröffentlichung bei weitem sprengen - und eben nur die wesentlichen homöopathischen Antimiasmatika nennen, die das Mädchen wieder zu einem unauffälligen Kind gemacht haben. Dies sind im wesentlichen Sulfur LM18, zwischenzeitlich Ignatia LM6 als akutes Zwischenmittel, Medorrhinum LM18, kurzzeitig auch Agaricus LM18, welches allerdings keine Verbesserungen brachte, Natrium muriaticum LM18 und LM24, Lachesis LM18 und LM24, wiederum Sulfur, diesmal allerdings in der LM24, und nochmals Medorrhinum LM18 und schließlich Silicea LM18. Die Gesamtbehandlung zog sich über ca. 2 3/4 Jahre hin und kann als sehr erfolgreich angesehen werden. Samira kann heute wieder völlig unauffällig gehen, Rad fahren, schwimmen, schreiben, zeichnen, Klavier spielen und vieles mehr. Sogar das Stehen auf einem Bein bei geschlossenen Augen fällt ihr nicht schwer. Auch die Feinmotorik ist nicht mehr gestört. All ihre Gliedmaßen hat sie nun wieder vollständig unter Kontrolle. Samira ist bei ihren Mitschülern sehr beliebt und nimmt aktiv am Leben teil.

Sie wirkt deutlich aufgeschlossener als früher und hat viel mehr Selbstbewusstsein. Sie hat in den letzten Monaten viele Kontakte geschlossen; "das kannte ich früher nicht von ihr", so die Mutter. Samira hat auch wieder zugenommen und "sieht richtig gesund aus". Und schließlich meldeten sich die alt bekannten Kopfschmerzen langsam wieder zurück; ein sicheres Zeichen, dass wir bei dem Rückspulungsprozess etwa an dem Stand angelangt waren, welcher kurz vor besagter MMR-Impfung und kurz vor dem Beginn der Chorea lag. Denn seit den Bewegungsstörungen hatte es ja keinerlei Kopfschmerzen mehr gegeben! - Selbstverständlich haben wir die Therapie entsprechend fortgeführt, so dass mit der Zeit auch die Neigung zur Migräne ad acta gelegt werden konnte.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie gefährlich Impfungen sein können - auch außerhalb des Kleinkindalters -, selbst dann, wenn das Gehirn schon weitgehend ausgereift ist ( > 3 Jahre), denn Impfungen verursachen recht häufig (oder vielleicht sogar immer?) eine Encephalopathie. So kann bei gründlicher miasmatischer Belastung, ob nun heriditär und/oder erworben, schon eine einzige Impfung zum "GAU" führen, welcher aus schulmedizinischer Sicht unheilbar ist (z.B. Epilepsie, West-Syndrom, Tourette-Syndrom, Lennox-Gastaut-Syndrom, Legasthenie, Hyperaktivität, Autismus, Rett-Syndrom, Chorea, Boderline Syndrom, etc. - alles Fälle aus meiner homöopathischen Praxis). - Im Falle von Samira erfreute sich das Mädchen - bei oberflächlicher, nicht-homöopatischer Betrachtung - guter Gesundheit. Doch die Miasmen befanden sich nur in der (recht tückischen) Latenzphase, waren also noch in ihrer gesamten Intensität vorhanden. Erst durch die verabreichte Dreifachimpfung wurden sie wieder abrupt aus ihrem Dornröschenschlaf gerissen. Somit dürfte klar werden, dass sich Impfungen über das gesamte Leben hinweg akkumulieren, indem sie die Miasmen - dramatisch akut oder kaum wahrnehmbar schleichend - exorbitant verschärfen. Aus diesem Grunde kann schon eine einzige Impfung das Fass zum Überlaufen bringen kann.


*) Chora: Veitstanz mit schellen, unphysiologisch-arrthythmischen, unwillkürlichen Kontraktionen einzelner bzw. wechselnder Muskeln oder Muskelgruppen in fast allen Körperregionen; dadurch das B ild der allgemeinen motorischen Unruhe mit unwillkürlichen und unkontrollierbaren ständigen Bewegungen der Extremität, verbunden mit Grimassieren, Schnalzen, Beeinträchtigung des Sprechens, Muskeltonusverminderungen, Reflexabschwächungen, etc.


Literatur:

- Grätz, J.-F., "Die homöopathische antimiasmatische Behandlung der jungen Familie - Kinderwunsch, Schwangerschaftsbegleitung und Geburt, Kleinkindbetreuung, Entwicklungsstörungen und Behinderungen, natürliche Entwicklung", 2 Bände, 1999, Hirthammer Verlag, München

- Grätz, J.-F., Sind Impfungen sinnvoll? - Ein Ratgeber aus der homöopathischen Praxis, 5. Auflage 1998, Hirthammer Verlag, München


Anschrift des Verfassers:
Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz
Klassische Homöopathie
Hauptstraße 21
82319 Starnberg/See




Diese Informationen und Veranstaltungshinweise
finden Sie auch in der Zeitschrift Naturheilpraxis des Pflaum-Verlages:






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