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Ein lebendes Fossil. ein gutes Durchblutungsmittel: 
Ginkgo biloba

Er ist der letzte seiner Sippe, die es vielleicht schon gegen Ende des Paläozoikums gegeben hat und die mit Sicherheit im Mesozoilcum und im Tertiär in allen Erdteilen verbreitet war. Von 250 bis 300 Millionen Jahren muß ausgegangen werden, wenn man zum Anfang seiner Entwicklung kommen will, Ihre größte Formenvielfalt hatte die Ginkgo-Sippe von der Trias bis zur Kreide, als die Saurier die auffälligsten Tiere waren. Heute gibt es nur noch einen Vertreter. Es ist Ginkgo biloba, der sich seit dem Tertiär wohl nicht mehr verändert hat.

Obwohl er den Chinesen schon lange bekannt war, gehen die erst en Kultivierungsversuche erst auf das 11. Jahrhundert n.Chr. zurück, Insbesondere wurde er dann in der Nähe buddhistischer R1öster und Tempel gepflanzt. Schon bald gelangte er auch nach Japan und Korea, Wegen seiner Langlebigkeit galt er als verehrungswürdiger Baum.

Engelbert Kämpfer (1651 - 1716), ein deutscher Arzt und Botaniker aus Lemgo, entdeckte als erster Europäer den Ginkgo, als er sich im Auftrag der Niederländischen Ostindienkompagnie von 1690 bis 1692 in Japan aufhielt. Er stellte den Baum ausführlich in seinem 1712 erschienenen Werk "Amoenitatem exoticarum" vor. Später gelangte Saatgut nach Holland, aus dem 1730 im Botanischen Garten von Utrecht Nachkommen hervorgingen, So dürfte hier das älteste Exemplar Europas stehen. 1754 wurde Ginkgo in der englischen Baumschule Gordon und in New Gardens kultiviert, Von dort, aber auch von Japan aus, wurde er in andere europäische Länder (Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland), schließlich 1784 in die USA gebracht. Als die ältesten deutschen Ginkgobäume gelten die des Parkes Wilhelmshöhe bei Kassel oder die im Park von Schloß Dyck am Niederrhein . Alle haben ungefähr ein Alter von 200 Jahren.

Während der Ginkgo noch längere Zeit nur als Rarität in verschiedenen Parks und Botanischen Gärten gehalten wurde, ist er heute in vielen Ländern ein wertvolles Ziergehölz und ein robuster und daher geschätzter Straßenbaum in mancher Großstadt (z.B. Berlin, New York),

Bei den Chinesen hieß er zuerst Ya Chio, was so viel wie Entenfuß heißt. Dieser Name bezieht sich auf die merkwürdig geformten B1ätter. Später wurde er Yin Hsing genannt, Diese Bezeichnung bedeutet Silberaprikose und berücksichtigte die Samen. Wie der Name Ginkgo entstand, ist nicht ganz geklärt. Der chinesische Wissenschaftler Hui Lin Li hat sich 1956 darum bemüht, Klarheit zu schaffen. Danach soll es sich um die latinisierte Form von Yin Hsing handeln. Eine andere Version bezieht sich auf die japanische Übersetzung. Sie lautet für Yin Hsing Gin Kyo. Durch Verballhornung soll Ginkgo entstanden sein. Das ist der Name, den Kämpfer dem Baum gab und Carl von Linne (1707 - 1778) übernahm.

Der englische Botaniker James Edward Smith (1759 - 1828) wollte eine Umbenennung vornehmen und dabei gleichzeitig seinen Landsmann, den Botaniker, Gärtner und Zeichner Richard Anthony Salisbury (1761 - 1829) ehren. Er stellte den Namen Salisburia adiantifolia auf, Im Rahmen der internationalen Regelungen (Prioritätsgesetz) mußte jedoch der von Linne aufgestellte Name Ginkgo biloba, der Zweilappige Ginkgo, als gültig angesehen werden. Der Name von Smith bleibt Synonym.

In der deutschen Sprache hat sich Ginkgo eingebürgert, obwohl im Laufe der Zeit auch immer wieder deutsche Bezeichnungen auftauchten. So findet man im deutschen Schrifttum Entenfußbaum, Fächerblattbaum, Elefantenohrbaum, Goldfruchtbaum, Silberaprikose, Tempelbaum, Japanbaum, Japanischer Nußbaum. In~ Englischen heißt er e.B, Maidenhair Tree (Mädchenhaarbaum), im Spanischen Arbol sagrado (Heiliger Baum) oder Arbol de los 40 escudos (Baum der 40 Taler), im Französischen Noyer du Japon oder Arbre aux quarante ecus. Alle Namen beziehen sich zum einen auf morphologische Gegebenheiten (Blatt, Samen) oder nehmen Bezug auf die Kultur. Die 40 Taler (escudos, ecus) sollten den hohen Preis zum Ausdruck bringen, der vor 200 Jahren für die ersten eingeführten Ginkgobäume bezahlt werden mußte

Ginkgo biloba nimmt systematisch eine Sonderstellung im Pflanzenreich ein. Wie bereits anfänglich erwähnt, ist er der letzte Vertreter einer größeren Sippe aus früher erdgeschichtlicher Epoche. So wurde er innerhalb der Abteilung Nacktsamer (Gymnospermae) auf Grund mancher gemeinsamer Merkmale mit den Palmfarnen und vielen nur noch als Fossilien bekannten Gewächsen in die Klasse Cycadopsida oder Cycadatae gestellt. Es gibt allerdings auch Lehrbücher, in denen er eine eigene Klasse Ginkgoopsida erhielt, Dort nimmt er als einziger Vertreter die Ordnung Ginkgoales ein und bildet die Familie Ginkgoaceae. Er hat als Relikt einer vergangenen Zeit keine näheren Verwandten mehr.

Der Ginkgo ist eine der ältesten Baumarten, Wenn die Lebensbedingungen hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit und Boden günstig sind, entwickelt sich aus dem Samen rasch der mit zwei Keimblättern ausgestattete Samling, Er hat eine vertikale Achse mit wenigen horizontal abstehenden Zweigen, besitzt somit einen schlanken Habitus . Nach 5 - 6 Jahren kann er schon 2 - 3 m grol3 sein, Im Alter nimmt er eine breitere Form an und erreicht eine Höhe von über 30 m. In seiner Heimat in China soll es sogar 40 m hohe Exemplare geben. Das Höchstalter außerhalb Ostasiens wird mit etwa 200 Jahren angegeben. Unter den chinesischen Bäumen sollen einige nahezu 4000 Jahre alt sein. Damit gehört er gemeinsam mit Grannenkiefer, Mammutbaum und Sumpfzypresse zu den am ältesten werdenden Holzgewächsen. I)er Stanmm trägt eine graue, tiefgefurchte Borke. Das Holz ist gemasert, feinkörnig, hell und recht hart. Auffällig sind die lichtgrünen B1ätter der Lang- und Kurztriebe, Sie sind langgestielt, keil- oder fächerförmig und gabelnervig. Am vorderen Band haben sie oft einen tiefen Einschnitt, wodurch die Zweilappigkeit (biloba) zustande kommt, Eine solche Form und Äderung der B1ätter wird bei keiner anderen pflanzlichen Sippe, die heute noch lebt, angetroffen. Die Konsistenz der Laubblätter kann mit derbledrig angegeben werden. Im Herbst ist eine herrliche Laubfärbung zu beobachten. Die B1ätter erhalten einen goldgelben Farbton und machen den Baum dadurch zu einem vielbeachteten Zierobjekt, Danach wirft er das Laub ab und überwintert in kahler Zustand,

Zweihäusigkeit und seine B1üten sind eine weitere Besonderheit. Wenn der Baum ein Alter von mindestens 20 Jahren aufweist, entwickeln sich die ersten Bluten. Es können männliche und weibliche B1üten unterschieden werden, die sich auf verschiedenen Pflanzen befinden. Junge Exemplare verraten ihr Geschlecht schon dadurch, daß weibliche im Frühjahr ihre Knospen zwei bis drei Wochen später öffnen und im Herbst der Laubfall später einsetzt. Die B1üten sitzen an mehrere Jahre alt werdenden Kurztrieben in der Achsel von schuppenförmigen Niederblättern oder auch von Laubblättern. Die männlichen gleichen Kätzchen, tragen an langer Achse eine große Zahl gestielter Staubblätter mit je zwei Pollensäcken, in denen der B1ütenstaub erzeugt wird. Die weiblichen B1üten stehen einzeln und weisen an einem langen Stiel zwei kräftige Samenanlagen auf, die am Grunde von einem Becher umgeben sind. Die B1ütezeit fällt bei uns in die Monate April. und Mai. Doch die Bestäubung ist viel früher als die Befruchtung, sie findet nämlich erst im September statt. Dann entstehen im Pollenschlauch zwei mit einem spiraligen Geißelband versehene Spermatozoide, wenn ein Pollenkorn auf der Samenanlage gekeimt ist, Nach ihrer Freilassung schwimmen sie in einem kleinen Tropfen zur Eizelle, um mit ihr zu verschmelzen, Die Entwicklung zum Embryo geschieht aber erst, wenn der entstandene Samen am Boden liegt, Früchte gibt es beim Ginkgo nicht. Er gehört deshalb zu den Nacktsamern. Vielmehr wird aus dem einzigen Integument, einer Haut der Samenanlage, eine äußere dickfleischige, goldgelbe, widerlich nach ranziger Butter riechende und zunächst süßlich, dann harzähnlich bitterlich schmeckende Sarcotesta und eine innere harte Sklerotesta, So erhält der fertige Samen auch wegen seiner Größe ein mirabellenartiges Aussehen.

Der Ginkgo ist sehr anpassungsfähig und robust, Er erduldet Kälte und Hitze, gedeiht auf den verschiedensten Böden, Am besten sagen ihm allerdings solche zu, die tiefgrundig sind, gute Dränung, aber eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen und eine lehmige Beschaffenheit haben, Er vertrtägt Sonne und Schatten, Wind und feuchtes Seeklima, Krankheiten und Schädlinge sind weitgehend unbekannt, Auch in seiner chinesischen Heimat scheinen Schaderreger unbedeutend zu sein, Nur Wühlmäuse baben hier eine Vorliebe für die Wurzelspitzen junger Exemplare, und so geschädigte Wurzeln können nicht mehr ersetzt werden, Beachtenswert ist die Widerstandsfähigkeit des Baumes gegenüber Giften aus der Umwelt. Die Abgase des Straßenverkehrs und des Hausbrandes können ihm nichts anhaben, So ist er in den vergangenen Jahrzehnten zu einem hochbewerteten Straßenbaum avanciert. Und nicht zu vergessen ist das Wunder von Hiroshirna, Ein alter, imposanter Ginkgobaum war das einzige Lebewesen, das die schreckliche Atomexplosion 1945 überlebte, Wie eine Fackel brannte er August 1945 in diesem Inferno und trieb trotz starker Schädigung im Frühijahr des darauffolgenden Jahres wieder aus, entwickelte sich weiter und gedieh wieder zu einem sehenswerten Baum.

Diese Eigenschaften werden in vorzüglicher Weise durch andere ergänzt, So gelten die gerösteten Samen als Delikatesse im Fernen Osten. Sie werden unter der Bezeichnung Pa-Kewo in China angeboten, Das durch Schädlinge nicht angreifbare Holz wird. schon seit langer Zeit als Schnitzmaterial geschätzt und in der Kunsttischlerei verarbeitet..So werden aus ihm buddhistische Schreine und Skulpturen , Schachfiguren und andere Kunstgegenstände, in Japan auch Utensilien für das zeremonielle Teetrinken hergestellt.

Besondere Aufmerksamkeit wurde schon lange den B1ättern gewidmet, Sie galten und gelten bis heute bei den Chinesen als Heilmittel. So sollen sie schon 2800 Jahre v. Chr. in der Sammlung Shen Nong Pen T'sao erwähnt sein, Hinweise finden sich ebenso in den chinesischen Heilpflanzenbüchern aus dem Mittelalter und der beginnenden Neuzeit, Ein wichtiges Werk ist das von Li Shi-chen geschriebene, 52 Bände umfassende Ben Cao Gan Mu von 1595 sowie das 1977 ins Englische übersetzte Handbuch der Barfuß-Medizin. Mit Ginkgo-B1ättern wurden beispielsweise Asthma, Bronchitis, Husten, Frostbeulen, Tuberkulose, Gonorrhoe, Magenleiden, Hautkrankheiten und Unruhezustände behandelt, Erwähnenswert ist das aus Ginkgo-B1ättern hergestellte Wundpflaster.

Dr.med, Willmar Schwabe (1907 - 1983), Arzt, Apotheker und Botaniker, immer auf der Suche nach neuen, alten Arzneipflanzen aus aller Welt ist es zu verdanken, daß die B1ätter des Ginkgo biloba Ende der 50er Jahre in seinem pharmazeutischen Betrieb in Karlsruhe chemisch analysiert und sp~ter auch klinisch getestet wurden, 1965 kam dann das Präparat Tebonin auf den Markt, das sich schnell einen Namen als hervorragendes Durchblutungsmittel machte, So ist verständlich, daß auch von anderen Firmen Arzneimittel entwickelt wurden, die Ginkgo enthalten. Dabei ist interessant, daß es nicht nur phytotherapeutische Präparate gibt, sondern auch homöopathische mit tiefen Potenzen und sogar solche, in denen noch andere Substanzen stecken. Während Ginkgo-Blatt-Extrakte in Tebonin (Tropfen, Dragees) in einer Konzentration von 10 : 1 bzw. 10 : 1,5 vorkommt, liegt das Verhältnis bei Rökan (Tropfen, Dragees), hergestellt von Intersan/Ettlingen, bei 50 : 1. Es dürfte das konzentrierteste Ginkgo-Präparat sein. In Ginkgoforce Tropfen von Weber & Weber /Inning ist die Urtinktur enthalten. Cereginkgo von Pflüger/Rheda Wiedenbrück ist ein Kombinationsmittel, in dem Ginkgo als Urtinktur mit vier anderen Homöopathika vorkommt. Es wird als Nervenmittel angeboten. Von den Firmen Innovapharm/ Stuttgart und Loges/Winsen werden D l-Präparate(Innovapharm Ginkgo biloba D 1 bzw. GinkgoLoges) in den Handel gebracht. In einer Dosierung von D 2 oder D 3 gibt es Ginkgo D 2 und D 3 Syxyl der Firma Syxyl/Elmshorn. Schließlich sei noch Ginkgo biloba comp.-Hervert von Hevert/Sobernheim genannt. Es handelt sich hierbei um eine Injektionslösung, die außer Ginkgo D 3 noch Aurum colloidale enthält. In den Blättern des Ginkgobaumes konnten japanische Forscher und wissenschaftliche Mitarbeiter der Firma Schwabe verschiedene, auch unbekannte, in anderen Pflanzen bisher nicht gefundene Inhaltsstoffe nachweisen und von der Struktur her aufklären, Bei dem Extrakt, aus dem Rökan hergestellt wird, handelt es sich einmal um Flavonoide, insbesondere um Ginkgoflavonglykoside (24%) (z.B. Ginkgetin, Isoginkgetin und Bilobetin), zum anderen um 6 % Terpenlactone (z.B. 3,1 % Ginkgolide A,B,C, 29 % Bilobalid), Außerdem kommen vor 5 - 10 % Proanthocyanide, 9 %Carbonsäuren u.a..

Zur Herstellung eines Rohextraktes, aus dem die Arzneimittel produziert werden, werden die am Herbstanfang geernteten B1ätter der in Südkorea, Japan, Frankreich und den USA in Plantagen kultivierten Bäume getrocknet und nach ihrem Versand in Ballenform in pharmazeutischen Firmen ausgezogen. Ein solcher Rohextrakt beinhaltet mehr als 40 verschiedene Verbindungen, die nur in ihrer speziellen Kombination, wie sie die Natur schafft, ihre positiven Wirkungen im Menschen entfalten. Ginkgo-Präparate sind dann angezeigt, wenn eine Gewebsmangeldurchblutung vorliegt. Dies ist ein vielseitiger Symptomenkomplex. Die klinische Wirksamkeit wurde im Laufe der Zeit dokumentiert. Man kann davon ausgehen, daß Ginkgo eines der besten Mittel gegen periphere Durchblutungsstörungen mit arteriellen Verschlüssen ist. Als verschiedene komplexe Wirkmechanismen werden vasoregulatorische und metabolische Effekte, die sich auf Gehirn, Sinnesorgane, Herz und Gliedmaßen beziehen, Radikalfänger-Eigenschaften und eine Beeinflussung der Thrombozytenaggregation diskutiert. So ist davon auszugehen, daß diese aus der Natur geholte Wirkstoffkombination den Blutstrom normalisiert, den Stoffwechsel in den Gefäßen sowohl im arteriellen als auch im venösen Bereich bis den kleinsten Einheiten wieder in Gang bringt, auf die verschiedenen Zellen Schutzfunktion ausübt, so daß die Symptome der Mangeldurchblutung des Gewebes nachlassen und der Patient sich allmählich wieder körperlich und geistig leistungsfähiger fühlt.

Der Einsatz von Ginkgo ist dann ratsam, wenn Patienten über Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Hörsturz, Schwerhörigkeit, Verschlechterung der Sehschärfe, Gedächtnisschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten und Geheinschränkung mit belastungsabhängigen Schmerzen klagen, Diese Symptome können auftreten bei folgenden Krankheiten: periphere und cerebrale Durchblutungsstörungen, auch arteriosklerotischer Genese, diabetische und endangitische Gefäßschäden mit Gangrängefahr, Claudicatio intermittens, Angioneuropathien, vasculäre und primär degenerative Demenzen, senile cerebrale Insuffizienz, hirnorganisches Psychosyndrom, Vertigo, Tinnitus, Hypakusis (nervöse Schwerhörigkeit), Retinopathien, senile Maculadegeneration, exogener Kopfschmerz, Migräne und Kapillarhyperpermeabilität.

Beachtenswert und wichtig ist, daß kein Ginkgo-Präparat als rezeptpflichtig geführt wird und keine Kontraindikationen vorliegen. Ginkgo-haltige Arzneimittel dürften für den Heilpraktiker unverzichtbar sein.

aus: berliner heilpraktiker nachrichten

Hp Prof.Dr. H.Dapper




 
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